Feuer und Flamme

naaaaa, ihr lieben!!!

wow, Daule, da schienen auf dem Konzert ja alle Feuer und Flamme zu sein... alter, manche Leute... kommentarlos :)

Tja, Feuer und Flamme ist ein gutes Stichwort, wenn ich an meinen Wochenstart denke.
Nein, ich hab niemanden kennengelernt, für den ich Feuer und Flamme wäre. Das wäre ja auch zu schön um wahr zu sein. Da muss ich wohl einfach weiter abwarten und Tee trinken.
Nein, passend ist der Ausdruck vielmehr deswegen, weil ich heute morgen zur Arbeit gehen wollte (ich arbeite manchmal als Aushilfe in einer Druckerei in Lich bei Giessen (Briefe eintüten und so, der langweiligste Job auf der Welt, aber es gibt 7€ / Std), steige also in den Zug und fahre nach Lich. Als ich bei der Druckerei ankam stieg mir schon so ein komischer Feuergeruch in die Nase, und als ich dann die Fensterscheiben der Druckeie sah, durch die man normalerweise die Maschinen und Kisten voller Briefe und Flyer sehen kann, die aber nun schwarz und undurchsichtig waren, da beschlich mich schon so eine leise Ahnung, dass ich wohl heute umsonst in den Zug gestiegen bin. Draußen hab ich den Mann meiner Chefin getroffen, der wie ein Häufchen Elend vor seinem Geschäft stand. Alles ausgeräuchtert - in der Nacht. Gott sei Dank ist den Leuten, die oben drüber wohnen nichts passiert. Brandursache bis jetzt unklar.
Oh mann - was für ein Schock. Alles hinüber. Die Maschinen, das Mailing, an dem wir in der letzten Woche gearbeitet haben, alles war Feuer und Flamme und war und ist nicht mehr.

Mir gingen bei dem Anblick viele Gedanken durch den Kopf.
"Meine arme Chefin. Wie furchtbar für sie."
"Krass, irgendwie ist alles so vergänglich. Das, was man sich mit viel Mühe aufbaut kann innerhalb von einer Nacht alles einfach weg sein."
"Die ganze Arbeit der letzten Tage umsonst."
"Ob ich wohl mein Gehalt vom letzten und von diesem Monat zu Gesicht bekomme?"

Letztendlich bin ich bei dem Gedanken "Krass, irgendwie ist alles so vergänglich" hängen geblieben... da ist es dahin, das Geschäft. Und lauter Leute mussten heute nicht zur Arbeit kommen... mir macht es ja nicht viel aus, war ja nur ein kleiner Aushilfsjob. Aber für andere war das der tägliche Arbeitsplatz. Wie es wohl jetzt weitergeht?

Naja, ich bin also wieder nach Hause gefahren, wollte was für die Uni machen, komm aber irgendwie nicht besonders weit. Spanisch übersetzen macht müde.. deswegen hab ich erstmal eine Runde geschlafen. ich muss sagen, für die Uni bin ich gerade auch nicht Feuer und Flamme Viel mehr ist da alles gerade bei mir etwas auf Sparflamme, und der Gedanke an meine Prüfungen gibt mir das Gefühl, dass ich mich verkriechen will.

Aber es hilft alles nichts...
also, mach ich jetzt mal weiter, und schick euch allen einen lieben Gruß!
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